Geschichte

   Narrenzunft Neubulach e.V.
Geschichte

Erst im 12.Jahrhundert entstand die Stadt Neubulach bis 1799 wurde es Bulach genannt.

Auf einem Felskamm liegt die Burg Waldeck, ursprünglich handelte es sich um eine Burgengruppe, die aus der Heutigen Ruine Waldeck und mindestens 3 weiteren Burgen bestand. Die Burgen auf dem Felskamm existieren heute nicht mehr. Nur die Ruine der großen Burg Waldeck hat sich erhalten.

Die Verwaltungsmäßige Zuordnung der Burgruine mag verwirren. Von der Lage her gehört die Ruine zu Stammheim, geographisch aber liegt sie viel eher bei Altbulach.

Die Waldeckhexe stammt aus den tiefen Wäldern Bulachs, deswegen fühlte sich die Hexe immer schon in den alten Gemäuern der Ruine Waldeck wohl und sah die Ruine auch immer als Teil von Bulach an.

Die Hexe fühlte sich immer von der Ruine angezogen um auch dort ihr Unwesen zu treiben, vor allem am 06.01 .

Eine noch jetzt im Munde des Volkes lebende Sage erzählt, es habe einst ein Raubritter auf der Burg gehaust, welcher unermessliche Schätze zusammengehäuft und in einem unterirdischen Versteck mitten im Berge verborgen habe. Dieser Schatz liege noch heute dort und wird von einem gespenstischen schwarzen Hund bewacht, doch dieser erscheine nur in der Christennacht oberhalb der Erde.
Auch der Geist der Tochter jenes Raubritters, die "Jungfrau im Schacht" wandle in den unterirdischen Gängen noch umher. Des öfteren solle sie sich als schöne Schlange zeigen. Doch was keiner weiß, hinter all diesen Erscheinungen steckt die Waldeckhexe da sie den Menschen mit den Erscheinungen Angst einflößen möchte. Die Waldeckhexe möchte durch diese Erscheinungen die Burgruine Waldeck  vor Eindringlingen und  Touristen bewahren und schützen, damit sie auch weiterhin am 06.01 ungestört ihr Unwesen treiben kann.

Denn am 06.01 in den Jahrhundert alten Burgresten tief im großen dunklen Schwarzwald, treffen sich die alten und schaurigen Waldeckhexen um ihr Unwesen zu treiben. Man sagt sie schlürfen mit gebeugter Haltung, ihren hässlichen und  angsteinflößenden Gesichtern durch den Wald, um die Ruine herum.

Immer noch erzählen sich die Menschen, wer an diesem Tag sich der Burgruine nähert, kommt nie wieder zurück.............

was mit diesen Menschen passiert darüber wird nur gemunkelt. Man sagt Sie kehren zwar zurück, aber nur als angsteinflößende und schaurige Waldeckhexe.....

Auch der Felsen „ Geigerles Lotterbett “ befindet sich unmittelbar in der Nähe der Ruine.

Die Form des Felsen, leitet sich aus einer Sage ab, wonach ein armer Musikant, der das Geld für eine Übernachtung im Gasthof nicht aufbringen konnte. Und daher hin und wieder in diesem Felsen nächtigte.
Eines Tages wollte er einer Frau helfen, die sich um die Freilassung Ihres in den Bergfried der Waldeck verschleppten Mannes bemühte.
Allerdings ritt Ihn die Burgherrin nieder. Mit den Worten „ Hier hast du dein Lotterbett “ 
sei seine Leiche in die Felsnische gelegt worden.

Die Waldeckhexen versuchte über Jahre hinaus, den Musiker durch ein Ritual aus dem Reich der Toten zurück zu holen. Aber dieses Ritual hatte nie geklappt. Darum versuchten die Hexen das Ritual ein letztes mal und zwar an dem 06.01.
An diesem Tag haben die Hexen es geschafft, sie haben den Musiker aus dem Reich der Toten zurück geholt. Aber man sage sich heute noch, dass bei dem Ritual etwas schief liefe, der Musiker kam mit besonderen Kräften zurück und mit einem ziemlichen Gespür für Eindringlinge.
Der Musiker war den Hexen so Dankbar, das er Ihnen alles erfüllen würde, was sie sich nur wünschten.
Der Hexenrat entschied sich das sie dringend einen Wächter bräuchten, um die Ruine und die Hexen zu beschützen.
Und so schufen die Waldeckhexen den Ruinenwächter.
Er wacht über die Hexen, die Ruine und über den ganzen Wald. 
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